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Endovenöse Laser-Therapie bei Krampfadern

Minimalinvasives, endovenöses Verfahren mittels Lasersonde in örtlicher Betäubung und ambulant.

Kein Skalpell, kein Hautschnitt, keine Narkose, ohne Sportverzicht oder Arbeitsausfall.

Laser-Therapie
Endovenöse Laser-Therapie

Unsere Therapieformen zur schonenden Behandlung

Das minimalinvasive, endovenöse Verfahren kann in örtlicher Betäubung ambulant durchgeführt werden. Hierbei wird eine der dünnsten und flexibelsten Laserfasern, die es momentan auf dem Markt gibt, über eine herkömmliche Venenverweilkanüle unter Ultraschallsicht in das Gefäß gebracht.

Minimalinvasive Krampfader-Verödung dank modernster Laser-Therapie

Die neueste Technik der Radial-Lasersonde ermöglicht über eine radiale 90° Abstrahlung des Laserlichtes ein sehr präzises und akkurates Verschließen der Stammvene unter Ultraschallsicht direkt ab der Crosse, der Einmündung der oberflächlichen Vene in das tiefe System auf Höhe der Leiste (Einmündung der Vena saphena magna in die Vena femoralis) bzw. auf Höhe der Kniekehle (Einmündung der Vena saphena parva in die Vena poplitea).

Schonendes und zugleich sehr effektives Verfahren

Die Wellenlänge von 1470 nm ist dabei ein sehr schonendes und zugleich sehr effektives Verfahren. Über die Hitzeentwicklung an der Laserkatheterspitze quillt die Venenwand auf. Die Vene zieht sich augenblicklich zusammen (Gefäßspasmus) und verschließt sich. Das umliegende Weichgewebe wird dabei aufgrund der speziellen Wellenlänge geschont. Die Eingriffszeit beträgt in der Regel circa eine halbe Stunde - alles ohne Skalpell, ohne Hautschnitte oder Narkose. Lediglich über kleine ultraschalgestützte Venenpunktionen mit örtlicher Betäubung.

Endovenöse Laser-Therapie

Vorteile der endovenösen Laser-Therapie

  • Effektives und hochpräzises Verschließen der Stammvene unter stetiger Ultraschallsicht

  • Kein Skalpell, keine Hautschnitte, keine Narkose

  • Lediglich in örtlicher Betäubung mittels kleiner Punktion der Venen

  • Schmerzarm, schonend, ohne Narbenbildung, ohne größere Hämatome (Blutergüsse)

  • Kein Arbeitsausfall, kein Sportverzicht

Untersuchungen
und Kosten

Unsere Leistungen bieten wir nicht nur einer speziellen Gruppe von Patienten an, sondern jedem, unabhängig vom Versicherungsstatus. Als Privatpraxis können wir dabei ausführlich und ohne Zeitdruck auf Ihre Beschwerden eingehen.

Für privat Versicherte

Nach der Erstuntersuchung erhalten Sie einen ausführlichen Befundbericht mit einem transparenten Kostenvoranschlag nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).

Private Krankenversicherungen übernehmen sämtliche medizinische Leistungen. Dazu gehören jegliche Therapieformen der Varizensklerosierung wie die endovenöse Laser-Therapie oder die Schaumverödung von Seitenast-Krampfadern.

Eine reine Besenreiser-Therapie zählt hierbei als kosmetischer Eingriff – die Kosten werden zumeist nicht übernommen.

Für gesetzlich Versicherte

Als gesetzlich Krankenversicherte/r behandeln wir Sie transparent und nachvollziehbar auf Selbstzahlerbasis nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Sie profitieren von den Vorteilen einer Privatpraxis, da wir als Privatärzte die Zeit haben und sie uns auch nehmen, Sie ausführlich zu untersuchen, zu beraten und zu behandeln.

Leider übernehmen nicht alle gesetzlichen Krankenkassen (im Gegensatz zur herkömmlichen Stripping-Operation) die gesamten Kosten für die schonende Verödungsmethode des modernen endovenös-minimalinvasiven Laser-Verfahrens oder der Schaumverödung.

Modernste, endovenöse Laser-Therapie in Kombination mit Spezialschaum-Verödung
ab1.200

Schonende und effektive Verödung von defekten (insuffizienten) Stammvenen und großen Seitenast-Krampfadern mittels endovenöser Laser-Therapie (bare fiber oder radial, 1470 nm) in Kombination mit Spezialschaum-Verödung. Ohne Skalpell oder Hautschnitt. Kein Arbeitsausfall, kein Sportverzicht. Ambulant in örtlicher Betäubung.
Abrechnung nach GOÄ.

Haben Sie Fragen?

Wir sind für Sie da und begleiten Sie auf Ihrem persönlichen Weg – mit all unserem speziellen Fachwissen sowie mit absoluter Präzision in der Diagnostik und Therapie.

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Erhöhen Varizen (Krampfadern) das Thromboserisiko?
Krampfadern erhöhen tatsächlich das Thromboserisiko. Man geht sogar davon aus, dass es gegenüber Menschen ohne Krampfadern um ein fünffaches erhöht ist.
Wann sollte man die Krampfadern behandeln lassen?
Bei der Therapie von Krampfadern gilt stets: Je früher, desto besser. Krampfadern stellen nicht nur ein kosmetisches Problem dar, sondern eine fortschreitende Erkrankung. Durch die Fehlfunktion von Venenklappen sowie den hierdurch verursachten Umkehrfluss des venösen Blutes mit Rückstau von sauerstoffarmem Blut kann es zu Gewebeschäden kommen. Diese können im schlimmsten Fall und bei sehr langem Fortschreiten zu einem „offenen Bein“ führen.
Wann kann ich nach der Behandlung der Krampfadern wieder arbeiten? Wann ist Sport wieder möglich?
Sie können sich nach dieser schonenden und minimalinvasiven Methode zur Behandlung der Krampfadern, bei der keine Narkose oder Hautschnitte erforderlich sind, direkt im Anschluss wieder normal belasten. Arbeiten und auch Sport ist gleich am nächsten Tag wieder möglich - viel Bewegung ist sogar erwünscht. Eine zwei- bis dreiwöchige AU, wie z. B. nach einem chirurgischen Eingriff, entfällt bei diesem Verfahren komplett.
Welche Maßnahmen gibt es, um die Entstehung von Krampfadern zu verhindern?
Um Krampadern vorzubeugen, empfiehlt sich eine gesunde Lebensweise. Das heißt vor allem viel Bewegung sowie eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Zudem sollten sie ausreichend Wasser trinken und langes Sitzen und Stehen vermeiden. Es gibt gewisse Risikofaktoren für die Entstehung von Krampfadern. Diese sind unter anderem Übergewicht, welche die Entstehung von Krampfadern begünstigen.
Wie entstehen Besenreiser?
Besenreiser können unterschiedliche Ursachen haben. Verantwortlich ist dafür ein dauerhaft erhöhter Druck in den venösen Gefäßen, verursacht durch venösen Stau. Dadurch entstehen feine Gefäßerweiterungen. Bei zu wenig Bewegung kann sich das Blut in den Venen zurückstauen und die Gefäßwände können sich ausdehnen, was die Entstehung von Besenreisern begünstigt. Weitere Risikofaktoren für Besenreiser sind schwaches Bindegewebe, Alkohol- und Nikotinkonsum sowie Schwangerschaft. Bei ausgeprägten Besenreisern sollte eine zugrundeliegende Varikosis unbedingt ausgeschlossen werden.
Wie lange nach der Verödung von Besenreisern sollte ein Druckverband bzw. ein Kompressionsstrumpf getragen werden?
Bei der Behandlung der Besenreiser wird eine spezielle Lösung (Polidocanol) in die erweiterten Venen gespritzt (Mikrosklerotherapie) und dadurch eine (gewollte) milde Entzündung der Venenwand verursacht. Je nach Gefäßdurchmesser entscheidet man sich für eine flüssige Sklerosierung bzw. eine spezielle Schaumsklerosierung. Für sehr zarte rötliche Besenreiser ist auch eine sehr schonende Verödungsmethode mit Glucose möglich. Anschließend werden an jeder unterspritzten Stelle Mini-Kompressionsverbände angelegt und es muss in der Regel für fünf Tage tagsüber ein Kompressionsstrumpf getragen werden. Die Besenreiser werden im Verlauf der nächsten Wochen vom Körper schrittweise abgebaut.